BAUBIOLOGIE LEIPZIG - Innenraumanalysen - Beratung - Information - Vorträge

START Portrait Preise Partner Literatur/ Links Kontakt/ Impressum

Elektromagnetische
Felder und Wellen

Elektrische Wechselfelder
(Niederfrequenz)
Magnetische Wechselfelder
(Niederfrequenz)
Elektromagnetische
Wellen (Hochfrequenz)
Elektrische Gleichfelder
(Elektrostatik)
Magnetische Gleichfelder
(Magnetostatik)
Geologische Störungen
Schallwellen

Wohngifte/ Schadstoffe/
Klima

Formaldehyd
Leichtflüchtige
Schadstoffe/ VOC
Schwerflüchtige
Schadstoffe/ Biozide
Schwermetalle
Fasern/ Asbest
Raumklima
Radioaktivität/ Radon

Pilze/ Allergene/
Partikel

Schimmelpilze/ Sporen/
Stoffwechselprodukte
Hefepilze/
Stoffwechselprodukte
Bakterien/
Stoffwechselprodukte
Allergene/ Milben/ Pollen/ Gräser/ Exkremente
Partikel/ Staub

Hefepilze/ Stoffwechselprodukte

Information
Hefepilze lieben die Feuchte noch mehr als Schimmelpilze. Deshalb sind sie auch bevorzugt in Nassbereichen, wie Bad, Küche, Toilette, Kühlschrank, Spülmaschine, Abflüsse, Zahnbürsten, Mundduschen usw. zu finden. Hefepilze wachsen auch nicht so offensichtlich wie Schimmelpilze und bilden keinen so gut sichtbaren Myzelrasen.
Die Vermehrung findet bei Hefepilzen durch Sprossung statt, d.h. sie teilen sich immer mehr auf. Unter guten Bedingungen kann sich ihre Anzahl aller 20 Minuten ver-doppeln. Hefepilze geben deshalb auch keine Sporen in die Luft ab, wie die Schim-melpilze.

Biologische Wirkung
Hefepilze wachsen bevorzugt bei Körpertemperatur in Verbindung mit Feuchte. Des-halb besiedeln sie auch vorrangig den Verdauungstrakt. Hefepilze sind sehr hartnäckig, selbst die Salzsäure im Magen überstehen sie und können so durch belastete Lebensmittel den Darm befallen.
Als Erscheinungen werden u.a. Blähungen, Magendruck, Herzbeschwerden, Juckreiz, Allergien, Augenbrennen... beobachtet.

Hefepilze werden mit bestimmten Nährmedien oder mit Hilfe von Tupfern von den belasteten Oberflächen abgenommen. Die Nährböden werden bei bestimmten Temperaturen "bebrütet" und die darauf wachsenden Kolonien gezählt und bestimmt.

Richtwerte
Krankmachende Hefepilzarten haben in Wohnräumen nichts zu suchen und sind deshalb auch nicht in bestimmten Mengen zu tolerieren.

Tipps
An erster Stelle steht die Reinigung. Hefepilze wachsen auf Oberflächen, deshalb sind diese in regelmäßigen Abständen zu desinfizieren. Sie sollen auf keinen Fall jeden Tag mit literweise ökologisch bedenklichen Stoffen reinigen. In manchen Fällen kann man sich jedoch nur mit härteren Mitteln der hartnäckigen Untermieter entledigen.
Die Reinigung ist in der heutigen Zeit eher oberflächlicher Natur.
Wie reinigt man eine Abtauschale eines Kühlschrankes in einer Einbauküche, wo sie doch hinter dem Kühlschrank auf dem Motor platziert ist? Spülmaschinen müssen gereinigt werden, der Waschmitteleinfüllschacht der Waschmaschine, der Spülkasten der Toilette, der Wasserfilter in der Trinkwasserleitung usw.
Die Arbeit, welche früher für eine Hausfrau tagesfüllend war, soll nun von immer mehr Maschinen und Geräten erledigt werden. Aber wer wartet und reinigt diese Maschinen? Äußerlich sind unsere Räume sauber, aber im tiefsten Inneren?

Sie sind Projektentwickler, ausführendes Unternehmen, Vermieter oder Behörde? Dann besuchen Sie auch unser Sachverständigenbüro unter:
www.heiko-schuetzhold.de


Weiterführende Literatur finden Sie bei Links/ Literatur

zurück nach oben

Copyright Baubiologie Leipzig